Adeline saß am Fenster des Badezimmers und sah zu, wie Elias die große Badewanne in ihrem Schlafzimmer füllte. Sie brauchte nicht zu wissen, warum sie dieses Bad benutzten und nicht seines. Sie wusste, dass sein Jähzorn zu zerbrochenen Möbeln führte. Aber sie wollte es aus seinem eigenen Mund hören.
"Was ist mit deinem Zimmer passiert?" fragte Adeline, während Elias das Wasser anrührte, um die Temperatur zu prüfen.
"Ich weiß es nicht", antwortete Elias mit einem Achselzucken. "Vielleicht ist ein Tornado hindurchgezogen."
Adeline starrte ihn mit einem leeren Blick an. Er hob den Kopf und grinste. Als er ihre Irritation sah, zwinkerte er ihr zu.
"Elias, dein Temperament..."
"Es kommt nur zum Vorschein, wenn ich Angst habe, dich zu verlieren, mein Schatz."
Adelines Lippen kräuselten sich nach unten. Sie schaute ihn durch ihre Wimpern an, und er beobachtete sie die ganze Zeit über. Seine Hände waren damit beschäftigt, die Badeflaschen aufzuschrauben.