LERRIN
Später schlief Suhle in seinen Armen - fast zu einem Ball zusammengerollt, mit dem Rücken zu ihm, aber ihre Arme ruhten auf seinen, wo er sie an der Taille hielt, ihre Finger umschlungen. Er schmiegte sich an ihren kleineren Körper, seine Knie unter ihren Schenkeln, seine Brust an ihrem Rücken, seine Nase in ihrem Haar. Er musste schlafen, aber er konnte nicht.
Sie erschien ihm plötzlich so klein, so zerbrechlich. Und doch kannte er die Stärke, die in ihr lag, besser als die meisten anderen. Aber etwas in ihm wehrte sich gegen all das - gegen das Bedürfnis danach. Und eine nagende, beängstigende Stimme flüsterte immer wieder: Was hatte er noch übersehen? Was war noch real, das er nicht gesehen hatte?
Wann immer er an die Katze dachte, war seine Wut überwältigend. Aber als er Suhle die Erinnerung gezeigt hatte, hatte sie darin Hoffnung gefunden.