Roxanas Herz stand still, dann beschleunigte es sich, und schließlich schien es beinahe bis zu ihrem Hals zu springen. Panik ließ sie vor Schreck erstarren, doch die Wärme seines Körpers taute sie langsam auf. Sie bemerkte, wie sie seinen Duft einatmete und seine Nähe genoss. So sehr sie sich auch entfernen wollte, so sehr sehnte sie sich auch danach, dort zu verweilen. So tun, als würde sie schlafen und diese einmalige Gelegenheit genießen, die sich nie wieder bieten würde. Und vielleicht hätte sie das getan, wäre sie nicht verkleidet gewesen und hätte nicht riskiert, entdeckt und enthauptet zu werden.
Vorsichtig versuchte Roxana, sich aus seinen Armen zu befreien, ohne ihn zu wecken. Es schien, als hätte er sie nicht einfach nur zum Spaß festgehalten. Gerade als sie glaubte, bald frei zu sein, zogen seine Arme sie fester an sich, und sie musste ein Keuchen unterdrücken.
"Wohin gehst du?" Seine Stimme war heiser vom Schlaf.