Angelika verlor sich in der Wärme seiner feuchten Lippen. Sein Mund tanzte behäbig über den ihren, und sie unterdrückte den Drang, ihn an den Haaren zu packen und ihn intensiver zu küssen. Das würde ihn ermutigen, weiterzumachen, und das wollte sie nicht.
Oder was wollte sie eigentlich? Auf keinen Fall wollte sie, dass er aufhörte, sie zu küssen. Wenn sie nur sicher sein könnte, dass er nur sie küssen würde, würde sie sich keine Sorgen machen.
Rayven löste seine Lippen von ihren, und sie stöhnte fast vor Frustration. Einen Moment lang betrachtete er ihr Gesicht mit diesem intensiven Blick, der sie zum Schmelzen brachte und erröten ließ, bevor er sie wieder küsste. Diesmal fester und hungriger als zuvor. Angelika konnte ihre Hände nicht mehr bei sich behalten. Sie hatte es bisher vermieden, seinen nackten Körper zu berühren, aber nun gingen ihre Hände zu seinen Schultern.
