Die ehemalige Königin war sichtlich geschockt, als sie die Worte ihres Sohnes vernahm. Ratlos stand sie da, unsicher, wie sie auf sein Geständnis reagieren sollte. Sie hatte geglaubt, dass nur sie und Lady Tyra von Esthers wahrer Identität wussten und dass es ihnen gelungen sei, jeden im Palast zu täuschen.
Auf ihrem erschöpften Gesicht zeichneten sich Schuldgefühle ab, während sie einen hilflosen Seufzer ausstieß. Die Jahre, in denen sie Esthers Geheimnis vor ihrem Sohn bewahrt hatte, lästerten nun wie Dornen in ihrem Herzen. "Kannst du deiner Mutter vergeben? Ich wollte es dir nicht vorenthalten, mein Sohn, aber ich dachte, es wäre besser, du erfährst es aus ihrem eigenen Mund."
"Ich werfe dir nichts vor, schließlich ist es ihr Geheimnis, und dass sie dir vertraut hat, es zu bewahren, bedeutet viel."
"Theron—"