King Armen blickte erstaunt auf, als der Fremde als "König von Megaris" angesprochen wurde. Sogleich ließen alle Ritter, die den Turm bewachten, ihre Schwerter zurück in die Scheiden gleiten und erwiesen dem jungen Mann auf dem Pferd die gebührliche Reverenz.
"Verzeiht, Majestät", sprach der Hauptmann der Ritter. "Es war nicht unsere Absicht, Eure königliche Hoheit zu missachten. Sollten wir Euch beleidigt haben, so lasst die Schuld auf mich fallen." Er gab seinen Männern daraufhin ein Zeichen, den Weg für König Armen freizugeben.
Doch Drayce schenkte den Umstehenden wenig Beachtung, sein Blick unverwandt auf das Tor des Turmes gerichtet, als riefe etwas aus seinem Inneren nach ihm.
Drayce sprang von seinem Pferd und schritt zielstrebig auf das Tor zu. Niemand wagte es, ihn aufzuhalten. Keiner der Anwesenden würde ohne König Armens Geheiß handeln.
