"Ich liebe dich, Esther", hörten ihre Sorgen auf zu existieren, sobald diese Worte von ihrem Mann an sie gerichtet wurden. Er hatte nie gezögert, die Intensität seiner Zuneigung zu zeigen, doch das war das erste Mal, dass diese süßen Worte seine Lippen verließen. Wie er ihre Finger küsste, so zärtlich, als schwöre er im Stillen, sie sei ein Schatz, den er bis in alle Ewigkeit hüten würde.
Solche einfachen Worte, und doch fühlte sich Esther überwältigt, ihr Herz randvoll mit Freude.
Es gab eine Zeit in ihrem Leben, da war sie bereit, alles zu tun, um jene Worte von einem gewissen Jemand zu hören. Doch hohe Erwartungen wurden von zermürbender Enttäuschung begleitet. Ihr Herz zerbrach. Eine Zeit, an die sie sich nie wieder erinnern wollte und von der sie dachte, sich niemals erholen zu können.
Bis sie Theron Ivanov begegnete.