"Baronin, brauchen Sie Hilfe?", fragte einer der königlichen Wächter;
Sie schüttelte den Kopf. "Danke. Ich bin gerade auf dem Rückweg zur Residenz der Königin."
"Lasst mich eine Kutsche für Euch organisieren", sagte der Wächter. "Wir können eine edle Dame nicht mitten in der Nacht allein gehen lassen."
Esther nickte, und bald brachte er ihr eine Kutsche. Esther stieg hinein und fuhr ab, nachdem sie sich bei dem aufmerksamen Wächter bedankt hatte. Auf dem Rückweg zur Residenz der Königin blieb Esthers Blick auf dem abendlichen Blick auf den Palastsee hängen. Unter dem Nachthimmel sah das kristallklare Wasser friedlich aus, und sie brauchte frische Luft, um ihren Zorn zu besänftigen.
"Halten Sie die Kutsche an", wies sie den Kutscher an.
