Ein so langer, tiefer und sinnlicher Kuss mit Drayce war eine so wunderbare Erfahrung, dass selbst Seren nicht aufhören wollte. Doch bald spürte sie, wie der Rausch nachließ und ihre Zunge taub wurde. Im Gegensatz zu ihrem Partner wurde sie bereits müde und wollte sich zurückziehen, um Atem zu schöpfen. Ihre Hände umklammerten seine breiten Schultern fester, und unweigerlich kratzten ihre Nägel über seine Haut, während sie versuchte, ihm zu signalisieren, dass er anhalten sollte.
Drayce spürte keinen Schmerz. Es war für ihn kaum mehr als ein Kratzer, aber als er ihre Hand schwach gegen sich drücken spürte, verstand er, dass es Zeit war loszulassen. Auch wenn er den Moment genoss, wusste Drayce, dass er es sich nicht leisten konnte, seinen Begierden nachzugeben. Die ganze Zeit achtete er auf jede ihrer Regungen, wie ihr Körper auf ihn reagierte und auf das Musikalische ihres verführerischen Stöhnens.
"Fragte ich sie zu heftig für ihren Geschmack?", fragte er sich.