Martha kehrte zunächst zum Turm zurück, bevor sie Seren aufsuchte. König Armen hatte recht mit seiner Bemerkung, dass sie schlecht aussah. Seit Martha den Palast betreten hatte, gab sie ihr Bestes, um den Anschein zu erwecken, es ginge ihr gut – die ganze Zeit, während sie vor König Armen stand, und sogar auf ihrem Weg zum Turm.
Ihre Schritte waren langsam, aber bestimmt, als sie durch die Tore schritt, und es schien, als würde sie lediglich gemächlich durch den Blumengarten der Prinzessin schlendern. Doch in dem Moment, als sie den Turm betrat, verlor die alte Dame ihre Beherrschung und musste sich an die Wand klammern, um stehen bleiben zu können.
Martha sah schmerzgeplagt aus, als sie ihre Hand auf die linke Seite ihres Bauches legte. Es dauerte lange, bis sie sich stützend an der Wand die Treppe hinaufquälte. Als sie vor ihrem Zimmer ankam, war ihre Haut so fahl, dass sie kurz vor einem Kollaps zu stehen schien.
