Yan Xiuchen blickte missmutig auf das Gepäck in Xiao Rufengs Zimmer. Es zu sehen, erinnerte ihn nur daran, dass sie für eine Weile getrennt sein würden, und das gefiel ihm gar nicht. Gedankenverloren lehnte er in der Ecke und beobachtete, wie sie ihr Schminktisch aufräumte und die restlichen Sachen verstaute.
Xiao Rufeng warf ihm über den Spiegel einen Blick zu und lächelte. Noch nie hatte ein Mann sie so angesehen – jemand, der sich nicht von ihr trennen wollte, und es war ein wunderbares Gefühl, von jemandem zweifellos geliebt zu werden.
Sie musste jedoch zu ihrem Vater zurückkehren und ihm irgendwie helfen, das Unternehmen zu managen. Die Zeiten waren für ihren Vater hart gewesen, und sie konnte nicht tatenlos zusehen. Zu lange schon hatte sie in der Vergangenheit gelebt; nun war es an der Zeit für einen Neuanfang, mit ihrem Vater und Yan Xiuchen, und ohne ihre Schwester.
