Sophie war sehr froh, als sie vor der Taverne anhielten und Nicholas ihr half, von seinem Pferd abzusteigen. Sie hatte schon lange keine Taverne mehr besucht und sich unter das gemeine Volk der Menschen gemischt. Ihr wurde klar, dass sich ihr Leben nach dem Zusammenschluss mit den Lykanern stark von dem unterschied, was sie gewohnt war.
Sie vermisste es tatsächlich, unter normalen Menschen zu leben und wieder Teil ihrer Gesellschaft zu werden. Sie sprach die Sprache der Lykaner nicht, sie verstand nur das, was die Menschen ihr erzählten. Leland und ihre Kinder waren ihre Übersetzer innerhalb des Rudels. Ohne sie war sie ahnungslos, wenn die Rudelmitglieder untereinander kommunizierten.
Sie verstand ihr Herz und ihre Gewohnheiten nicht, und obwohl sie ihre Traditionen und ihre Lebensweise kannte, war sie für sie bis zum Schluss eine Außenseiterin. Ihre Gefährtin und ihre Kinder waren ihre einzige Verbindung zur lykanischen Gesellschaft.
