Gu Jiao zitterte unkontrolliert und ihre Augen waren glasig, als sie Ran Xueyi ansah, gefesselt von den Worten, die sie gesagt hatte. Erleichterung hatte sie durchströmt, als sie diese Worte hörte.
Ran Xueyi kräuselte sardonisch die Lippen und tätschelte ihre Wangen: "Mach es dir noch nicht bequem. Die Nacht ist noch jung."
Nach fast einer Stunde im Badezimmer kam Cindy endlich aus ihrer Trance. Aus der geschlossenen Tür drangen keine Geräusche und sie fragte sich, ob ihrer Freundin etwas zugestoßen war.
Zuvor hatte ihr die Begegnung mit Ran Xueyi so viel Angst eingejagt, dass sie wie gelähmt war. Jetzt, da einige Zeit vergangen war, hatte sie die Kontrolle über ihren Körper zurückerlangt, aber die überbleibenden Ängste aus früheren Begegnungen mit Ran Xueyi wirkten noch immer nach.
Zwei Klopfgeräusche ertönten an der Zimmertür und Cindy warf einen vorsichtigen Blick darauf. Sie hoffte, dass nicht schon wieder Ran Xueyi erscheinen würde.