Ran Xueyi stand vor der Tür und seufzte. "Direktor Zheng sollte sich nicht so abfällig äußern."
"Abfällig? Ich spreche bloß die Wahrheit aus, die Sie vor allen verbergen." Direktor Zheng trat näher heran, sodass sein Körper beinahe an die Tür gepresst war, während er sie mit seinen verächtlichen Blicken fixierte. "Denken Sie nicht, ich wüsste nicht, was Sie getan haben. Sie müssen sich an Präsident Song herangemacht und ihn ins Bett gelockt haben. Warum können Sie das nicht auch bei mir tun?"
"Vielleicht bin ich etwas älter, aber ich versichere Ihnen, ich könnte besser für Sie sein als Präsident Song."
"Und was die Vorteile betrifft, die Sie von mir erhalten... Sie sollten ausreichen, damit Sie problemlos am Set bleiben können."
Zu diesem Zeitpunkt war Ran Xueyis Hand, die den Türknauf umklammert hielt, vor Anspannung kreideweiß geworden. Es war das Einzige, was sie tun konnte, um sich zu beherrschen.
Und doch war der andere viel zu respektlos und abstoßend mit seinen Worten.
