Ember warf einen beiläufigen Blick zur Seite. Es war, als versuche sie, den unausweichlichen Moment so lange es ging hinauszuzögern. Seine Ungeduld machte sich breit und ließ eine autoritäre Stimme seinen Mund verlassen. "Ich warte."
Ihr Körper zitterte.
"Ich... ich habe noch keine Entscheidung getroffen...," begann sie zögerlich.
Seine Augen verdunkelten sich, als wolle die Dunkelheit in seinem Inneren sich Bahn brechen, doch Draven kämpfte dagegen an. Er schloss die Augen, die Stirn in Sorgenfalten gelegt, und konzentrierte sich darauf, die inneren Schatten zu vertreiben. Seine behandschuhten Hände streichelten ihre Wangen, während er seine Stirn gegen ihre presste und ihren beruhigenden Duft einzusaugen versuchte.
Ember spürte seinen inneren Kampf, was sie zutiefst beunruhigte.
"Eure Majestät, ist alles in Ordnung mit euch?"
"Lass mich nicht zu lange warten, sonst könnte ich dich verletzen", erklärte er ernsthaft, seine Stimme rau vor Emotionen.