In den folgenden Tagen legte sich eine merkwürdige Spannung über das Königreich Agartha.
Während die Zeit für die breite Bevölkerung ganz normal verstrich, erwarteten viele Eingeweihte nervös Neuigkeiten aus den Hexengebieten. Morpheus' Situation war unter Nachbarn ein hitzig debattiertes Thema, sogar ein Gesprächsstoff unter vorübergehenden Fremden. Diese Ruhe herrschte jedoch nur im restlichen Königreich.
Im Gebiet der Gestaltwandler wurden die Bürger von einer Spirale aus Wut, Schuldzuweisungen und Angst erfasst.
Trotz der Anordnungen des Königs und des Reichsrats waren die Mitglieder des Göttlichen Fuchsklans weiterhin Zielscheibe von Angriffen – nicht nur durch die gefiederten Rassen, sondern auch durch die jungen Krieger, die Kommandant Morpheus verehrten. Es kam dazu, dass auch andere Tierklans, Verbündete der Göttlichen Fuchsklans, diskriminiert wurden.
