Auf Morpheus' Drängen hin nahm Ember die Zügel ihres Pferdes in die Hand und ging zurück zu dem Ort, an dem Erlos und Aureus standen. Morpheus warf den Orks, die Anzeichen von Unruhe zeigten, einen finsteren Blick zu und warnte sie, nicht einmal daran zu denken, sie anzugreifen. Seine Flügel begannen golden zu schimmern, als er ein wenig göttliche Energie freisetzte, wodurch die klingenartigen Federn seiner majestätischen Flügel besonders einschüchternd wirkten. Keiner der Orks wagte es, einen weiteren Laut von sich zu geben.
Ember schritt neben ihrem reinweißen Pferd, Morpheus direkt hinter ihr, seine Schwingen voll ausgebreitet;
Aureus konnte nicht anders, als bei dem Anblick seines Onkels zu seufzen, der sich wie ein schützender Ritter verhielt, der nur seiner Königin gegenüber loyal war. Es erinnerte ihn daran, was er für Seren empfand. Wenn er nur sehen könnte, wie schön sie zusammen aussehen.
