In der Zwischenzeit, im Reich jenseits der Welt der Sterblichen,
Ein weibliches Wesen mit langen kupferbraunen Locken saß auf einem Thron aus roten Edelsteinen. Obwohl ihr ganzer Körper eher Göttlichkeit als Heiligkeit und Gelassenheit ausstrahlte, lastete ein pulsierender Druck auf ihr, der die Atmosphäre im himmlischen Palast kalt und schwer werden ließ.
"Meine Herrscherin, was ist passiert? Warum seht Ihr so aufgewühlt aus?", fragte der Engel des göttlichen Wesens, Petra, als sie das Zittern der steinernen Säulen des Palastes spürte.
Die Göttin Isis war unruhig, denn sie spürte, dass das Siegel auf Embers Kräften weiter geschwächt war.
In dem Moment, in dem ihr Blick auf dem Engel landete, brach ein goldenes Leuchten aus ihren Augen hervor, obwohl keine einzige Regung auf dem schönen Gesicht zu sehen war.
"Wo ist das Kind mit den violetten Augen?"