Ravina war vor Wut und Verlegenheit so erhitzt wie noch nie zuvor. Aber auch noch nie war sie von einem Mann derart behandelt worden. Dieser Mann musste wahnsinnig sein. Sie hatte nicht einmal den Wunsch, sich zu wehren. Sie wollte nur verschwinden, ihr Gesicht verbergen. In ihrer Wut so zerrissen, schlug sie einmal nach ihm, dem blutverschmierten, dickhäutigen Drachen. Ihre Faust war für ihn vermutlich so weich wie ein Kissen.
Ravina tat das Einzige, was sie konnte: Sie grub ihre Fingernägel in seinen Rücken und kratzte ihn. Er zitterte. "Oh, das gefällt mir", lallte er.
"Bastard!", nannte sie ihn und wünschte, sie hätte heute eine Nadel in ihrem Haar, um auf ihn einstechen zu können.
Als sie zurück in seinem Anwesen waren, führte er sie die Treppe hinauf, und sie realisierte, dass er sie in sein Zimmer brachte.
"Nein! Wohin bringst du mich?"
"Dorthin, wo ich dich haben will", erwiderte er und warf sie dann auf sein Bett.