Ares machte sich auf den Weg in die Berge und folgte dem Pfad, den ihm seine Träume aufgezeigt hatten. Er musste herausfinden, welche Bedeutung diese Träume hatten und was für seltsame Dinge ihm widerfahren waren.
Er hatte Richard zurückgelassen, ihm gesagt, er müsse schnell seine Angelegenheiten regeln, doch nun war er schon zwei Tage unterwegs und sein Orientierungssinn hatte ihn verlassen.
Auf seinem Pferd reitend, begann er den Ort wiederzuerkennen, an dem er angelangt war. Der Wind blies kalt über die Hügel, und er war von Bergen umgeben. Ein entdeckter Pfad führte ihn weiter und bald kam ein Tempel in Sicht. Jener, den er in seinen Träumen gesehen hatte. Er war ganz genau so.
Er hielt ungläubig inne. Was geschah mit ihm? Hatte das Experiment mit dem Drachenblut etwas in ihm ausgelöst?
Er setzte seinen Weg fort und stieg vom Pferd, als er den Tempel erreichte. Er lauschte, jedoch herrschte vollkommene Stille, abgesehen vom Wind und dem sporadischen Zwitschern einiger Vögel.