In den folgenden Tagen sorgte Shila dafür, Pinra zu versorgen, wann immer sich die Gelegenheit bot. Das erforderte natürlich, dass sie Gilas über ihre Tätigkeiten informierte, doch das war nebensächlich im Vergleich zur Sorge um das Wohl ihrer Nichte.
Von den Mahlzeiten bis zu gemeinsam verbrachten Stunden war die ältere Frau zufrieden mit den Fortschritten, die sie bei der jüngeren Frau zu erzielen schien. Mit jedem Tag, der verging, reagierte Pinra aufmerksamer und schien mehr zu strahlen, getragen von der Wärme und Liebe, die sie bisher vermisst zu haben schien.
Dennoch bat Pinra weiterhin darum, Gilas zu sehen. Shila hatte gehofft, dass diese Bitten aufhören würden, sobald sie Pinra ihre volle Aufmerksamkeit schenkte, jedoch schienen deren Bemühungen sich zu verdoppeln, seit sie realisiert hatte, wo sie festgehalten wurde.
"Kann ich bitte Gilas sehen?"
