Chereads / Die kleine Katze des Bösewichts / Chapter 33 - Interaktion

Chapter 33 - Interaktion

Die Dreiergruppe (vier mit der kleinen Katze) kam heraus. Sie wollten 10 der Kristalle abgeben und fanden heraus, dass einige der anderen Gruppen nicht einmal genug Kristalle hatten, um ihren Eintritt zu bezahlen.

Sie tauschten sie gegen Geld ein, insgesamt eine Million pro Kristall.

"Lasst uns einfach Geld nehmen." Jake zückte seine Karte und reichte sie dem Soldaten vor ihm. Der Kristall war immer noch recht selten, und sie waren alle sehr reiche Menschen der zweiten Generation. Mehrere Millionen waren für sie nichts.

"Ich zahle als Nächster." Dylan runzelte die Stirn.

"Mach dir nichts draus. Es ist ja nicht so, dass wir das nicht schon ein paar Mal gemacht hätten." Jake zuckte mit den Schultern.

Kyle winkte mit der Hand und die drei gingen zu ihrem Auto. Sie zogen ihre stinkende Ausrüstung aus und warfen alles auf den Rücksitz des Autos. Keiner von ihnen würde die Sachen noch einmal anziehen wollen.

Zumindest nicht, bevor sie gründlich gereinigt waren.

Als sie ins Auto stiegen, bemerkte Kate, dass Jake neben dem Gespräch mit Kyle ein neues Hobby zu haben schien.

"Kleine Kitty, weißt du eigentlich, wie alt du bist?" fragte Jake und streckte seine Hand nach Kate aus.

Kate, die es sich auf dem Sitz bequem gemacht hatte, kniff die Augen zusammen. Da sie gerade erst aus dem Wasserkanal gekommen waren, haftete noch immer dieser besondere Geruch an ihrem Körper.

Ihre Nase war extrem empfindlich.

Kate miaute und wich der Hand von Jake aus.

"MIAU!"

Jake sah Kate an und schien ihren angewiderten Blick sehen zu können. Er hatte das Gefühl, dass sein Herz durchbohrt wurde. "Verdammt noch mal! Kyle, deine kleine Katze ekelt sich vor mir!"

Kyle zog die Augenbrauen hoch. "Das wundert mich nicht."

Jake: "..."

"Bist du auf meiner Seite oder auf der Seite deiner kleinen Katze, ah?"

"Kleines Kätzchen."

"Ist unsere jahrzehntelange Freundschaft denn nichts wert?" Jake ärgerte sich, führte das Gespräch aber nicht weiter. Er betrachtete seine Hand und fragte sich, wie schlimm der Geruch war, dass die kleine Katze ihm sofort auswich.

Er runzelte die Augenbrauen. "Warum kann ich nichts riechen?"

Kate sah Jake an, als ob sie einen Idioten vor sich hätte.

Hatte er sich seinen Abschluss erkauft?

Weil sich seine Nase an den Geruch gewöhnt hatte, dachte er natürlich nicht, dass er stank. Aber für Kate, die sich komplett in Kyles Jacke versteckte und nur selten herauskam, war das etwas anderes.

Außerdem war sie jetzt ein Tier.

Ihre Sinne waren unglaublich empfindlich, und so konnte Kate diesen erstaunlichen Geruch immer noch wahrnehmen.

"Nimm den Kristall auf, wenn du Zeit hast." Kyle fuhr, aber er konnte sehen, dass Jake und Dylan nichts taten. Jake versuchte, Kate zu necken, aber die kleine Katze war ihm immer wieder ausgewichen.

"Oh, du hast recht!" Jake grinste und holte die paar Kristalle aus seiner Tasche.

Dylan tat dasselbe.

Kate sah zu und schaute dann zu Kyle. Die Kristalle, die zu ihr passten, wurden alle von Kyle aufbewahrt, denn sie würden verschwinden, sobald sie sie berührten. Kyle nahm die wenigen durchsichtigen Kristalle heraus und legte sie neben Kate.

"Du auch, kleines Kätzchen."

"Miau~."

Kate berührte freudig die Kristalle vor ihr, als sie vollständig mit ihrem Körper verschmolzen. Ihre blauen Augen beobachteten alles, was geschah, mit großem Interesse. Und bald hatte sie die Hälfte der Kristalle in sich aufgenommen.

Dieses Mal fühlte sich Kate etwas satt.

"Miau?"

Kate hob ihre kleine Pfote und betrachtete sie neugierig. Es war das erste Mal, dass sie sich satt fühlte, nachdem sie diese Kristalle aufgenommen hatte.

Vielleicht lag es daran, dass es vorher nicht viele Kristalle gab?

Kate wusste es nicht.

Als sie die wenigen Kristalle vor sich betrachtete, machte Kate sich nicht mehr die Mühe, sie zu berühren, und rollte sich zusammen. Ihr kleiner Körper brauchte noch mehr Schlaf.

Neben ihr beobachtete Kyle, wie Kate schlief. Seine Lippenwinkel kräuselten sich zu einem schwachen Lächeln.