Oriana war von dem, was Arlan sagte, plötzlich sehr überrascht. Ihr Herz? Verwirrt blickte sie ihm in die Augen, sein Griff um sie hielt sie fest, seine Blicke immer noch in den ihren verankert.
"Wie... Wie gibt man sein Herz hin?" stammelte sie, ihre Stimme kaum hörbar.
"Du weißt es", wiederholte er sanft, seine Stimme war sanft und doch nachdrücklich.
Konfus zog sie die Stirn kraus, und ihre Miene änderte sich, ein Hauch von Unbehagen schlich sich ein. "Mein Herz...", begann sie, aber ihre Stimme verklang.
"Hm?" Arlan hakte nach, denn er bemerkte die Veränderung in ihrem Verhalten.
"Es... schmerzt", gab sie zu, ihre Stimme von Schmerz durchzogen.
Arlans scherzhaftes Wesen wich, Sorge trat an seine Stelle. "Es schmerzt?"
Sie nickte schwach, spürte, wie ihre Kräfte schwanden, aber Arlan stützte sie und hob sie sanft in seine Arme. "Halte durch, ja?" beruhigte er sie, als er sie in ihr Gemach trug.