Im Innern von Arlans Herrenhaus.
Eine einsame Gestalt besetzte den Stuhl hinter dem beeindruckenden Schreibtisch und richtete ihren Blick auf die pechschwarze Dunkelheit jenseits des Fensters. Der Mond, ein himmlisches Signal, das nahelegte, dass die Vollmondnacht bald anbrechen würde. Derselbe Mond, der die dunkelsten Nächte für die meisten Menschen erhellte, war für ihn ein Quell des Abscheus. Er verachtete seine leuchtende Präsenz am Himmel und wünschte sich innig, ihn auf ewig aus seinem Anblick tilgen zu können.
Imbert trat in das Studierzimmer und berichtete: "Eure Hoheit, Ihre Hoheit hat sich heute Abend zu Herrn Winfields Gästehaus begeben und es scheint, als beabsichtige sie, dort die Nacht zu verbringen. Wir haben keine Anzeichen für die Abfahrt ihrer Kutsche feststellen können."
Arlans müde Augen wanderten zur Uhr, die anzeigte, dass es bereits nach Mitternacht war.
