Als die Nacht tiefer wurde, versammelten wir uns um eine grobe Karte, die auf einem behelfsmäßigen Tisch ausgebreitet war. Bei dem Licht einer einzelnen Laterne, das unsere Pläne erhellte, erörterten wir Strategien, debattierten über Taktiken und teilten unser Wissen über die Bewegungen des Feindes. Jedes Detail war bedeutend, denn das Schicksal unseres Volkes lastete auf unseren Schultern. Wir hatten vor, mitten in der Nacht anzugreifen. Es wäre die beste Zeit für einen Angriff, da sie uns nicht kommen sehen würden, und zudem war es nicht das, was sie erwarteten.
Wir hatten sie in dem Glauben gelassen, dass nur Harald sich ergeben und kommen würde, um seine Frau zu retten. Was sie nicht wussten, war, dass hinter ihm eine Armee stehen würde und dass sie nicht damit rechnen würden, dass wir zu dieser Zeit angreifen. Dies war der entscheidende Moment, diese Nacht bestimmte alles! Das dachte ich, während ich in die Gesichter meiner Männer schaute.
