Nach einem langen Moment zog sich Herr Ye leicht zurück, ließ jedoch eine Hand auf der Schulter seines Sohnes, als hätte er Angst, ihn erneut loszulassen.
"Okay, kleiner Ye", sagte er, nun mit ruhigerer Stimme, "wie wäre es mit jener Geschichte?"
Die Augen des kleinen Ye leuchteten auf, und er nickte eifrig, setzte sich neben seinen Vater und machte es sich gemütlich, so wie zu Zeiten, als er noch lebte.
Herr Ye räusperte sich und bemühte sich, weitere Tränen zurückzuhalten, während er anfing, die Geschichte zu erzählen.
"Es war einmal", begann er sanft.
Während Herrn Yes tiefe Stimme den Raum erfüllte, lauschte der kleine Ye aufmerksam, sein Gesicht entspannt.
Gegen Ende der Geschichte begann die Erscheinung des kleinen Ye allmählich zu verblassen.
Herr Ye hielt inne, kaum fähig, die Tränen zurückzuhalten.
Yu Holea sah weg.
Sie hatte schon viele Geister exorziert... aber einen süßen und unschuldigen Geist wie den kleinen Ye hatte sie selten gesehen.
