Die Göttin lächelte Yu Holea sanft an.
„Du hast eine Finsternis überwunden, die schon viele vor dir befallen hat."
Yu Holea, immer noch verwirrt, blickte sich um.
„Welche Dunkelheit? Was ist passiert?"
Lira umarmte sie fest.
„Du warst in einer mächtigen Illusion gefangen, meine Dame. Sie hat versucht, dich zu verschlingen, aber du hast dich gewehrt."
Sir Aldric trat vor, sein Gesichtsausdruck war voller Respekt.
„Wir hätten nicht gedacht, dass sich jemand aus einer solchen Illusion befreien könnte. Deine Willenskraft ist wahrhaft bemerkenswert."
Yu Holea sah die drei an und fragte langsam,
„Ihr meint, dass das, was ich gesehen habe, eine Illusion war?"
Die Göttin pausierte für einen Moment, bevor sie ruhig antwortete,
„Ja. Es war alles eine Illusion, geschaffen vom Teufel, um dich zu täuschen."
„Mich täuschen? Der Teufel?"
Die Göttin wandte sich zu Lira und gab ihr ein Zeichen zu sprechen.
Lira, die immer noch Yu Holeas Hand hielt, begann zu erklären.
