Doch bevor sie ihn zur Rede stellen konnte, verdüsterte sich Pan Zhijins Gesichtsausdruck und seine Augen verengten sich zu Schlitzen, als sein Blick auf Pan Rou fiel.
„Du denkst, du kannst mir entkommen, Rou Rou?", spottete er mit giftiger Stimme. „Vielleicht bist du einmal davongelaufen, aber du kannst dich nicht ewig verstecken. Du gehörst zu mir, und ich werde nicht ruhen, bis du wieder dort bist, wo du hingehörst."
Bei seinen Worten fror das Blut in Pan Rous Adern, und ein Schwall von Angst durchströmte sie. Sie wusste, zu was er fähig war, kannte die Tiefe seiner Grausamkeit. Und sie würde verdammt sein, wenn sie ihn sie noch einmal auf diesen dunklen Pfad führen ließe.
Mit eiserner Entschlossenheit richtete Pan Rou ihre Schultern auf und hielt seiner intensiven Blicke stand.
„Ich werde dir niemals gehören", erklärte sie, ihre Stimme voller Trotz. „Ich bin mein eigener Mensch und werde mich nicht länger von dir kontrollieren lassen."