"Habe ich dir wehgetan?", fragte er in besorgtem Ton.
"Warum solltest du?" Jiang Yue runzelte verwirrt die Stirn.
Als er ihr schulterlanges Haar aus dem Nacken strich und dabei feststellte, dass die Wunde bereits verheilt war und nur noch eine schwache Narbe zurückblieb, stieß Luo Zhelan einen Seufzer der Erleichterung aus.
Endlich verstand sie seine Frage und beruhigte ihn: "Ich habe dir doch gesagt, dass die Wunde schon verheilt ist."
Luo Zhelan nickte, und Jiang Yue erwartete, dass er sich sofort erheben würde. Stattdessen senkte er unerwartet den Kopf, und ehe sie sich versah, spürte sie, wie seine warmen Lippen leicht die Narbe an ihrem Hals küssten.
Als er aufblickte, begegnete er ihrem Blick und sagte: "Das nächste Mal, wenn du deine Wunden nicht selbst behandeln kannst, lass mich das machen, okay?"
Jiang Yue nickte, dann wandte sie den Blick ab und hatte das Gefühl, unter seinem intensiven Blick zu schmelzen.