Klopfen, Klopfen
Sebastian hob überrascht die Augenbrauen, als es an der Tür klopfte. Gelassen blickte er zur Tür, überzeugt davon, dass sein Onkel wieder einmal vorbeischaute. Doch als sich die Tür öffnete, weiteten sich seine Pupillen. Dort stand seine Mutter, die von seinem Vater hereingeschoben wurde.
„Mami…", rief er erleichtert und spürte, wie sich sein ganzer Körper beim Anblick seiner lächelnden Mutter erwärmte.
„Basti~", erwiderte sie lächelnd, während sie neben sein Bett gerollt wurde. „Mein Schatz."
Heaven beugte sich sofort zur Bettkante und streckte die Hand aus, um die Hand ihres Sohnes zu ergreifen. „Basti, du hast mir gefehlt. Wie geht es dir, Schatz?"
„Es geht mir gut...", begann er, presste sich dann aber die zitternde Unterlippe auf die Zähne. Seine Augenfühlten sich warm an, als sich Tränen darüber legten.
„Basti...", sagte Heaven, während sie sich mit Hilfe der Armlehnen auf die Bettkante hochdrückte.