Daphne wanderte durch die Stadt und hinterließ Fußspuren in dem dicken Schnee, der in der Nacht zuvor gefallen war. Obwohl sie gesagt hatte, sie wolle Maisie finden, hatte sie keine Ahnung, wo sie anfangen sollte! Selbst bei Tageslicht fiel es ihr schwer, die meisten Gebäude zu unterscheiden. Sie waren sich in Größe und Bauweise unglaublich ähnlich und trugen alle die gleichen schneeweißen Dächer.
Wenn sie ein vermisstes Mädchen finden wollte, wohin sollte sie gehen, um Informationen zu bekommen?
Ihr Blick schweifte umher und landete schließlich auf einem weiter entfernten Gebäude. Der Gastwirt hatte sie am Abend zuvor darauf hingewiesen, aber sie war müde und fror und hatte nicht darauf geachtet.
Jetzt wusste sie, dass es ihre beste Chance war. Sie joggte schnell zur Taverne, wobei ihr Atem in weißen Rauchwolken aufstieg;
