Daphne runzelte sofort die Stirn. "Bin ich nicht willkommen?"
"Ganz im Gegenteil", sagte Atticus. "Ich habe schon einmal gesagt, dass meine Türen für dich immer offen sein werden."
Seine Miene verdüsterte sich jedoch. Er war nicht in einer Weise gefährlich, dass Daphne um ihr Leben fürchtete, nein, sie fürchtete vielmehr um ihren Verstand. Sie hatte ihn schon so lange nicht mehr richtig angesehen, immer seine Sünden, seine Grausamkeit und jede Kleinigkeit, für die sie ihm einen roten Strich geben konnte, im Blick.
Wie lange war es her, dass Daphne Atticus ansah und ihn so sah, wie er wirklich war? Den Atticus, der freundlich zu ihr war, der sich um sie kümmerte, der geduldig war, ihr die Magie beizubringen, obwohl es ihm keinen Nutzen brachte. Die Art, wie sie sich kennengelernt hatten, war seltsam gewesen, aber trotz allem war er der Erste gewesen, der an sie geglaubt hatte. Alles, was Daphne jetzt hatte, verdankte sie ihm.