"Darin stimmen wir überein", antwortete Atticus und zuckte lässig mit den Schultern. "Liebes, der Kelpie wird wohl den Rest seines Lebens mit einem Auge auskommen müssen. Ich habe getan, was ich konnte. Sollte er sich über seine Lebensqualität beklagen, kann er sich ja an Prinzessin Cordelia wenden."
Daphne spürte, wie sich ihre Augen verkrampften. Sie musste die Worte von Königin Lavinia in ihr Herz einbrennen, um sich ständig selbst daran zu erinnern, vor anderen ruhig zu bleiben. Doch hinter verschlossenen Türen würde sie Atticus später ihr wahres Ich zeigen.
"Gibt es denn wirklich gar nichts, was deinen Vater umstimmen könnte?" flehte Daphne. Ihre Handflächen wurden feucht vor Nervosität, und sie befürchtete eine Wiederholung des Vorfalls, bei dem ihr Kleid in Flammen aufging – diesmal könnte sie vor Schreck wohl sogar versehentlich den Ort unter Wasser setzen.
