Als Daphne am nächsten Morgen aufwachte, schlug ihr Magen Purzelbäume und ihre Eingeweide drehten sich in ihrem Körper. Sie spürte, wie eine Welle der Übelkeit aus ihrem Magen kroch, bevor sie ihr in die Kehle stieg. Da sie es nicht unterdrücken konnte, sprang sie aus dem Bett und rannte direkt ins Bad.
Zum Teufel mit dem Anstand und dem Verkleiden! Die Laken fielen ihr vom Körper, als sie ohne Rücksicht lief und sich über den Toilettensitz beugte, während sie alles, was sie zum Abendessen gegessen hatte, in die Schüssel warf.
Welle um Welle entleerte Daphne den Inhalt ihres Magens und würgte, bis sie nur noch Säure ausspuckte. Ihr Mund schmeckte bitter und sauer, und die Luft roch faulig. Doch sie war viel zu müde, um sich darum zu kümmern.
Sie sank auf den Boden, ihre Arme und Beine zitterten, weil sie von den anstrengenden Aktivitäten der letzten Nacht wund waren und so viel Energie verbraucht hatten, um die Übelkeit zu vertreiben.