"Das ist nicht ihre Schuld", versuchte Daphne zu argumentieren. "Du hast Alistairs Blut zu dir genommen. Es hat dich vergiftet. Tief im Inneren weiß ich, dass du kein Monster bist."
Silas war jedoch nicht bereit, auf ihre beschwichtigenden Worte zu hören. Oder besser gesagt, er hatte nicht mehr die Vernunft und den Verstand, um auf Logik oder emotionale Bitten zu hören. Er lachte nur kalt auf und leckte sich über die Unterlippe, bevor er hungrig auf Daphnes Hals starrte;
"Daphne, kennst du mich genug, um so etwas zu behaupten?" fragte Silas rhetorisch. "Jetzt, wo du erwähnst, dass du Blut zu dir nimmst, denkst du, dass ich mich besser fühle, wenn ich dein Blut trinke?"
Silas' Augen starrten auf die entblößte Hautstelle an Daphnes Hals. Daphne schluckte, und Silas' Augen weiteten sich vor Vergnügen, als wäre er ein gefräßiger Hund, der über ein Eichhörnchen gestolpert war.
