Hast du dich gut erholt?" Sebastian betrat das Krankenzimmer, und Elliana drehte sich zum Fenster, erleichtert seufzend, als sie bemerkte, dass weder Leila noch ihre Mutter anwesend waren.
"Ja... also, so gut es eben ging", flüsterte Elliana und wich seinem durchdringenden Blick aus. Sebastian lächelte, ging zu ihr und gab ihr ein Küsschen auf die Wange.
"Dummes Mädchen. Warum lügst du, wenn du es doch nicht kannst? Du bist eindeutig irgendwohin gegangen. Der Geruch deiner Kleidung verrät es. Hast du den Bezug zu deinem eigenen Spiel verloren?" Sebastian nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr tief in die Augen.
"Herr Marino, Sie sagten, Sie würden mir helfen, meinen Vater zu finden", sagte Elliana, und Sebastian machte ein zustimmendes Geräusch.
"Ja, das werde ich. Aber es gibt eine Bedingung", flüsterte Sebastian und fuhr mit seinen Fingerknöcheln über ihre Lippen.
"Was für eine Bedingung?" fragte Elliana.
