"Onkel Alexander", entfuhr es Eleanora und sie zuckte fast zusammen bei dem hohen Klang ihrer eigenen Stimme. Ein gezwungenes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Hatte der ältere Mann das ganze Gespräch mitgehört? Wie peinlich wäre das denn...
"Eleanora, ich dachte schon, ich komme zu spät. Zum Glück habe ich dich hier gefunden. Lass uns gehen. Ich habe gehört, dass das Labyrinth wunderschön sein soll und es vielleicht einen Schatz am Ende gibt."
Eleanora lächelte breit, erleichtert darüber, dass ihr Onkel sie nicht beim Bloßstellen gehört hatte. Sie legte ihre Hand auf seinen Arm und ließ sich von ihm führen. Von allen Sterlings mochte sie diesen Mann wirklich, nach Dora natürlich. Dora war unvergleichbar. Aber Onkel Alexander... Auch wenn er sie selten besuchte und sich stets nur nach ihrem Wohlbefinden erkundigte, gab er ihr das Gefühl, einen Vater zu haben. So hätte ihr eigener Vater sein können. Oder so war er einst, und sie konnte sich nicht mehr erinnern.
