Anna versuchte es weiter.
Sie machte sich mit dem Raum vertraut und zog auch immer mehr Wasser. Diese Tätigkeit schien Anna sehr gut zu gefallen.
Sie spürte, dass ihre Kontrolle über den großen Raum immer besser wurde.
Auch wenn sie immer noch nicht spüren konnte, wie groß der Raum war, so konnte sie doch schon die Gegenstände darin kontrollieren und schnell herausnehmen, ohne immer wieder suchen zu müssen.
Schließlich gab es einfach zu viele Dinge in dem Raum.
Sie hatte das Gefühl, dass es etwas bedeuten würde, wenn sie den Raum besser unter Kontrolle hätte.
Allerdings war ihr nicht klar, was das sein sollte.
Auf diese Weise verging der Morgen ruhig.
"Schwester Anna?" Dylan kam aus seinem Zimmer und sah, dass Anna wie benommen auf den Balkon starrte. Die Balkontür war aus Glas und der Sturm hatte noch nicht aufgehört. Normalerweise war sie mit Vorhängen bedeckt, aber dieses Mal war der Vorhang zur Seite gezogen.