"Herr Lee, das sind Polizeiautos."
Quentin Leopold stand auf, ging zum Fenster und beobachtete mehrere Polizeiautos, die auf das Gebäude zufuhren.
"Das ist in Ordnung, sie müssen ihre Untersuchungen durchführen und Beweise sammeln."
Nikodem Lee sagte gelassen: "Fernando ist geistig verwirrt und kann nicht als Zeuge aussagen. Sie sollen tun, was sie müssen."
Während er sprach, zeigte sich ein verwirrter Ausdruck in seinen Augen.
Traurigkeit, gepaart mit überwältigendem Hass.
Selbst wenn hundert Julius Reeds sterben würden, würde das seinen gesunden Sohn nicht zurückbringen.
"Amias, du gehst hinunter und führst sie durch das Geschehene. Deine Mutter und ich sind etwas müde und werden nicht hinuntergehen."
Nikodem Lee seufzte und zog die Decke über sein Gesicht.
Körper und Seele waren erschöpft.
Auch Quentin Leopold hatte dunkle Ringe unter den Augen, weil er die ganze Nacht geweint hatte.