"Ariana!"
Mitten im Dunst, der sie verschlungen hatte, hörte Ariana hinter sich ein Krachen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie zu Boden gefallen war; sie wusste nur, dass sie dieses Mal nicht an der dunklen, düsteren Tinte, sondern auch an ihrem Blut erstickte.
Ein gurgelndes Geräusch entwich ihren Lippen, als sie sich umdrehte, um den zu sehen, der ihren Namen gerufen hatte.
Jemand, der seine Hand nach ihr ausgestreckt und sie von der kalten Oberfläche gezogen hatte, hielt sie hoch. Die Berührung der vertrauten Wärme ließ sie zitternd durchatmen. Und sie sah ihn durch den roten Nebel, ihre Lippen zu schwer, um sich zu bewegen.
Er war blutüberströmt, und — weinte er? Unmöglich; Nicolai de Luca konnte nicht wegen ihr weinen. Wenn ihm so viel an ihr lag, hätte er verdammte Hand ausgestreckt anstatt sie fast einen Monat lang alleine zu lassen.
Sie musste sich das einbilden. Genau, sie bildete sich ihn nur ein —