Als Nicolai am nächsten Morgen aufwachte, fand er Ariana an sich geschmiegt. Sein Arm lag um ihre Taille, während sie im Schlaf etwas murmelte. Seine Augen funkelten mit einem Hauch von Wahnsinn, als er die Haarsträhnen zur Seite strich und ihr friedliches Gesicht betrachtete. Wenn er es nicht schon vorher gewusst hatte, dann war ihm jetzt klar: Er konnte verdammt noch mal nicht atmen ohne diese Frau. Das Einzige, woran er Freude hatte, konnte er nicht mehr genießen, es sei denn, es war mit Ariana. Wenn es nicht ihr Körper an seinem war, könnte er genauso gut sein Leben wie ein Mann leben, der um seinen Keuschheitsgürtel besorgt war. Sie zerbrach ihn auf eine Art und Weise, die er weder erklären noch heraufbeschwören konnte.
Sein Verstand war ein verdammtes Durcheinander, als er sich von ihr wegzog. Vielleicht war es das Fehlen seiner Wärme oder Berührung, doch Ariana regte sich im Schlaf und drehte sich um, um ihn anzusehen.