Im Stadtkrankenhaus wusch sich Ariana nach der Unterstützung bei Aidens Herztransplantations-OP die Hände unter kaltem Wasser. Sie war seit über zehn Stunden auf den Beinen gewesen, und jeder Knochen in ihrem Körper schmerzte.
Die Arbeit war anstrengend, aber zugleich erfüllend. Ariana hatte noch nie zuvor einen Arzt erlebt, der so gewandt, ruhig und geschickt im OP-Saal war wie Aiden.
Obwohl sie den Patienten fast verloren hätten, bewahrte Aiden die Ruhe, bis sich die Vitalwerte des Patienten wieder stabilisiert hatten.
"Ich hoffe, ich werde eines Tages so sein wie er", dachte Ariana, während sie ihr Spiegelbild betrachtete.
"Bitte, schauen Sie wenigstens nach ihr!" Ariana hatte ihre Hände gerade in die Luft gehoben und wollte zum automatischen Händetrockner gehen, als sie die flehentliche Stimme eines Mannes vernahm.
Mit gerunzelter Stirn trocknete sie ihre Hände und ging in die Richtung, aus der die Stimmen kamen.