Die kalte Luft der Mondflüster-Packlands biss durch meinen Mantel, während ich am Waldrand stand und in die Nacht hinausstarrte.
Fernes Wolfsgeheul riss mich aus meinen Gedanken, und ich spannte meine Sinne an, alarmbereit. Es war kein unbekanntes Geräusch, doch diese Nacht fühlte es sich anders an – eine Warnung gleichkam.
Ich drehte mich um und schritt zurück zum Rudelhaus, den Wind im Rücken. Dort oben thronte der Mond am Himmel und war stummer Zeuge des Geschehens. Die Lichter des Hauses leuchteten wärmend in der Dunkelheit, doch dieser Schein täuschte. Im Innern loderte Spannung wie elektrische Funken. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie sich entlud.
Als ich durch die Vordertür trat, umfingen mich die gewohnten Geräusche des Rudellebens – gemurmelte Gespräche und gelegentliches Klirren von Geschirr. Doch lag eine beunruhigende Ruhe in der Luft, die es nicht hätte geben dürfen. Das Rudelhaus, sonst ein Hort pulsierender Energie, wirkte bedrückt.