Noahs Perspektive
Das Morgenlicht fiel durch das Fenster meines Büros, während ich hinter meinem Schreibtisch saß, die Finger verschränkt vor mir. Ich war bereits vor der Morgendämmerung aus dem Bett gestiegen. Die ganze Nacht lang konnte ich nicht schlafen, weil meine Gedanken immer wieder zu meiner Schwester und Brooke schweiften. Ich hatte sie gebeten, heute Morgen zu mir zu kommen, und ich war bereit, ihnen ihre erste Strafe zu erteilen, sollten sie nicht rechtzeitig erscheinen.
Mein Kiefer war angespannt, die Augen hart wie Stahl, während ich wartete. Es war jetzt das Wichtigste für mich, mein Kind und Selene zu schützen. Ein leises Klopfen an der Tür meines Büros durchbrach die angespannte Stille.
"Herein", rief ich mit fester, autoritärer Stimme.