Sha Zhaohong stürmte ins Arbeitszimmer, griff einen Blumentopf und zerschmetterte ihn auf dem Boden, während er fluchte: "Verdammte undankbare Gören! Sie bringen mich um den Verstand."
"Vater, hat Meister Lu abgelehnt?" fragte Sha Tianyang.
"Der alte Narr hat nicht nur Yu Yanshu die Gnade verweigert, sondern auch eine Bedingung für seine Alchemiekünste gestellt. Er besteht darauf, dass Tianxiang sein Lehrling wird", antwortete Sha Zhaohong erbost.
"Das ist absolut unerträglich! Wenn Tianxiang sein Schüler wird, ist das so, als würden wir ein Lamm den Wölfen überlassen. Wie empörend!" Sha Tianyang war außer sich.
"Vater, du kannst dem nicht zustimmen. Ich würde lieber sterben, als mich zu unterwerfen!"
Sha Tianxiang kannte genau Lu Chongs Art. Sein Schüler zu sein mochte ehrbar klingen, aber das bedeutete nichts Geringeres als seine Marionette zu werden. Allein der Gedanke daran jagte Sha Tianxiang Angst ein.
