Plötzlich ertönte eine unerwartete Warnung in Su Chengyus Kopf; sein Körper zuckte und er runzelte die Stirn. Als Kultivierender wusste er, dass jemand mit ihm durch den Klangübertragungszauber kommunizierte.
"Die Person, mit der du es zu tun hast, ist böse, vertraue nicht auf seine Worte".
In Su Chengyus Herz machte sich sofort Verwirrung breit. Obwohl er nicht die Aura eines göttlichen Unsterblichen besaß, wirkte er freundlich und wohlwollend und sah nicht wie ein böser Mensch aus.
Aufgrund seiner früheren Erfahrungen wusste Su Chengyu jedoch, dass man ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen sollte. Wenn er sich an die ganze Angelegenheit erinnerte, erschien ihm alles zu sehr nach Zufall, zu glatt, zu bequem.
Doch der alte Taoist wirkte tiefgründig und undurchdringlich. Wenn er in der Lage war, Xu Nanzhis Gesundheitsprobleme zu erkennen und die beiden Gottbestien, die sie zu Hause hatten, zu entdecken, dann übertrafen seine Fähigkeiten Su Chengyu bei weitem.
