"Du und dein Bruder, ihr seid so gierig!" Isaacs durchdringender Blick richtete sich fest auf Lucas.
Er fuhr fort: "Ich habe euch bereits meinen Besitz und sogar meine Firma übergeben, und jetzt wollt ihr auch noch den Rest meines Vermögens! Wollt ihr mich etwa frühzeitig ins Grab treiben, mein Sohn?"
Tief in seinem Herzen schmerzte es. Er hatte aufgehört zu zählen, wie oft seine Söhne ihn enttäuscht hatten. Er fühlte, er hatte beim Aufziehen versagt; ihre Herzen und Gedanken schienen nur auf Geld und Macht fixiert. Sie waren zu seelenlosen Menschen geworden.
Welch eine Schande!
Als Lucas den verärgerten Gesichtsausdruck seines Vaters wahrnahm, beeilte er sich, seine früheren Worte zu präzisieren.
"Vater, bitte verzeih. Wir wollten dein Eigentum lediglich ausleihen. Wir versichern dir, wir geben es zurück, sollte sich die Lage unserer Firma stabilisiert haben."
