Shen Liangchuan konnte seine Ungeduld kaum noch zurückhalten und seine Lippen zuckten vor Anspannung. Die Adern auf seiner Stirn schwollen hervor, so sehr wünschte er sich, den Schädel dieser Frau öffnen zu können, um herauszufinden, was in ihrem Kopf vorging.
Doch als er sah, wie Qiao Lian verzweifelt versuchte, ihre Augen aufzureißen, dies aber wegen der Schwellung nicht schaffte, sagte er schließlich mit resignierter Stimme: „Xiao Qiao, ich bin dein Ehemann."
Qiao Lian erstarrte schlagartig.
Sie starrte den Mann mit weit aufgerissenen Augen an.
Seine Mimik war entschlossen und seine Worte trugen einen unwiderstehlichen, befehlenden Klang.
Meinte er etwa wirklich, was sie zu denken wagte?
Sie biss sich auf die Lippe.
Als Shen Liangchuan das Thema anschnitt, hatte sie es bereits erwogen.
Doch sie traute sich nicht, zu hohe Erwartungen zu haben.
In diesem Moment, nachdem sie Shen Liangchuan das Wort „Ehemann" hatte sagen hören, konnte sie es immer noch kaum fassen.
