Lilou schlief direkt nach ihrer Liebesnacht ein. Sie warf Samael nur einen warnenden Blick zu, der jedoch in seinen Augen spitzbübisch funkelte. Doch er verhielt sich. Er ließ sie in seinen Armen schlummern und tupfte sanft den Schweiß von ihrer Haut. Samael betrachtete sie etwa eine Stunde lang, lächelte und streichelte hin und wieder sanft ihr Gesicht.
"Ich liebe dich", flüsterte er und fuhr mit dem Finger die Linie ihrer Nase entlang. "Sehr sogar."
Sein Blick wurde weich, sein Lächeln wollte nicht weichen. Er hätte sie am liebsten geweckt, nur um ihr zu sagen, dass er sie mehr liebte, als sie sich vorstellen konnte. Doch diesmal wollte er sie ruhen lassen.
"Bald gehen wir nach Hause, meine Liebe." Er beugte sich vor und küsste ihre Stirn. Seine Lippen verharrten dort einen Moment lang, während er tief ihren natürlichen Duft einatmete. "Halte durch."