Das Gefühl der Vorahnung eines schrecklichen Ereignisses durchfuhr Biham. In den letzten Monaten hatte er so viel erlebt, dass er sich ein weiteres Unglück ersparen wollte. Kinshra wollte ihre Tochter zurück. Aber wie? Lusitania war sein rechtmäßiges Erbe. Er konnte sie nicht einfach nach Vilinski gehen lassen und sie dort belassen. Gleichzeitig spürte er den starken Drang, Kinshra zu begegnen. Ein innerer Zwiespalt und Furcht kämpften in ihm;
Er blickte Anastasia einen Moment lang an und fragte dann: "Will Kinshra ihr Kind, oder will Kinshra ihr Kind nur treffen?"
Anastasia presste die Lippen zusammen. "Das weiß ich nicht. Aber sie ist ihre Mutter, sie möchte sie sehen, und meiner Meinung nach solltest du Lusitania selbst entscheiden lassen, was sie möchte. Sie ist erwachsen und es sollte ihre eigene Entscheidung sein."
Obwohl Biham Anastasia widersprechen wollte, hatte sie Recht. Es musste Lusitanias Entscheidung sein;